Mit fünf Mann und einer Frau als Besatzung sind wir angetreten.
Darunter drei Segler und drei nicht Segler.
Wir hatten sehr viel Spaß an Bord.
Um 18 Uhr sind wir aus dem Hafen ausgelaufen.
Der Motor der Esse lief zuverlässig.
Um 18:46 Uhr sind wir pünktlich über die Stadtlinie gekommen. Einige Boote waren schon gestartet.
Eine 360° Kamera haben wir am Heck hinten befestigt. Diese hielt aber nur bis zur Hälfte des Rennens.
Bei einer Tonnenrundung hat das Backstag dort eingehängt und die Kamera abgerissen. Sie liegt nun auf dem Grund des Überlinger Sees, schade.
Bei der Halse schlug das Großsegel um und riss oben im Topbereich oberhalb der ersten Latte an der Naht.
Hier könnten wir keine Spannung mehr auf das Achterlik bringen und sind mit einem defekten Segel ins Ziel hineingeschlendert.
Vor dem Auslaufen hatten wir das schon zehn Jahre alte Foliensegel mit Paketband geflickt.
Leider sieht das Segel so aus wie wenn man daran Raketen getestet hatte. Die Folie geht überall ab. Ich hatte vor dem Rennen gesagt das hält leider nur unter zwei Windstärken.
Durchs Feld gingen vier Böen mit 21 Knoten.
Es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben sehr viel dabei gelernt.
Bis zum nächsten Mal!