Der Norden zeigte sich von seiner gewohnten Seite: Bewölkt, 15 Grad und im Schnitt gute 4 Beaufort Wind aus West und Nordost. Dazu die in Warnemünde bekannte hohe Welle, die auf der Vorwind für reichlich Spaß sorgte.
Unser Team kam mit den Bedingungen gut zurecht. Ein Training am Wochenende vorher brachte die erforderlichen Wasserstunden, um bei stärkerem Wind und Wellengang die Geschwindigkeit des Feldes mitzuhalten. Dieser Extra-Einsatz mit Anreise quer durch die Republik war wichtig. Dabei ist die Organisation von Mietwagen (Anhängerkupplung!), Charterboot im Norden und Trainingspartnern wie immer mit hohem Aufwand verbunden. Aber zwei Extra-Trainingstage auf dem Wettkampfrevier können am Ende die entscheidenden Meter auf dem Kurs ausmachen.
Der Wettkampf an sich war über 16 Rennen physisch sowie mental eine Herausforderung. So waren vor allem die Starts sehr umkämpft. Auf dem Kurs ging es hektisch zu. So fand sich das Team oftmals mitten im Getümmel zwischen Wendeduellen, Strafkringeln und Luvkämpfen wieder. Insgesamt ein gutes Stück Arbeit, die nach 3 Tagen für einen erfreulichen Platz 8 in einem starken Feld gesorgt haben.
Im Mittelfeld der Tabelle konnte sich das Team damit festsetzen und blickt nun zuversichtlich Richtung finalem Spieltag in Berlin im Oktober.