Der Spieltag in Hamburg wurde neu in den Regattakalender aufgenommen, nachdem der Spieltag am Chiemsee abgesagt werden musste. Für den SMCÜ segelte erstmals Clemens Wiedemann in der Bundesliga. Das Team trainierte am Wochenende davor in Überlingen.
Am Freitag segelte das Team vom SMCÜ bei böigem Westwind zwischen 6 und 12 Knoten sieben Rennen. Leider reichte es nicht für Platzierungen in der vorderen Hälfte und so lag das Team nach dem ersten Tag auf Rang 17. “Leider war es uns im Vorfeld des Spieltags nicht möglich ausgiebig miteinander zu trainieren. Ich denke das hat man vor allem zu Beginn des Spieltags gemerkt, da hatten wir viele Abstimmungsprobleme und konnten nicht mit den anderen mithalten”, fasst Frederik den Tag zusammen.
Der Samstag startete mit einer Startverschiebung bis 11 Uhr, als ein leichter, sehr drehender Wind kam und bis 16 Uhr drei weitere Rennen ermöglichte. Das Team vom SMCÜ segelte beherzt und versuchte sich seine Möglichkeiten zu erarbeiten. Leider gab es in jedem Rennen mindestens einen gravierenden Fehler, wie eine verpasste Wende, sodass am Ende nicht mehr als drei fünfte Plätze herauskamen. Damit rangierte das Team weiterhin auf dem 17 Rang. “Heute hat uns das Quäntchen Glück und die Kontinuität gefehlt um bei den herausfordernden Bedingungen weiter nach vorne zu segeln”, sagt Clemens.
Am Sonntag waren die Bedingungen ganz ähnlich: Leichter drehender WInd und zwei weitere Rennen, die das Team vom SMCÜ auf einem fünften und vierten Platz belegten. “Leider konnten wir lange die Folge an fünften Plätzen nicht brechen, doch zum Glück gelang es uns immerhin im letzten Rennen. Das war ein gutes Gefühl”, sagt Charlotta. “Trotzdem war es ein tolles Wochenende mit Spannenden Rennen”, ergänzt Clemens.
In der Gesamttabelle liegt das Team vom SMCÜ auf dem 17. Rang. Es führt der Flensburger Segel Club mit einen Punkt vor ONEKiel und dem Württembergischen Yacht-Club aus Friedrichshafen auf Platz drei. In zwei Wochen steht schon der nächte Spieltag in Kiel auf dem Regattaplan.