Mit einem ersten Platz startete das Team vom SMCÜ perfekt in den Spieltag, bei kräftigem Ostwind und hoher Welle wurden die Segler in sieben Rennen am ersten Tag gefordert. Für den SMCÜ lief es sehr gut, sie lagen nach einem anstrengende Tag auf dem vierten Rang. “Das Segeln bei viel Wind und großer auflandiger Welle war eine tolle Abwechslung zu den sonstigen Binnenrevierverhältnissen und hat sehr viel Spaß gemacht”, fasst Steffen den Tag zusammen. 

Samstag waren die Segelbedingungen ähnlich, aufgrund der angekündigten Flaute starte der Wettfahrtleiter sieben weitere Rennen, so dass am Samstagabend 14 Rennen gesegelt waren. “Der Samstag lief durchwachsen bei uns. Er begann mit einem 6. Platz und endete mit einem 5. Platz. Allerdings schafften wir es in den anderen vier Rennen mehrfach zu zeigen, dass wir zu den Top Teams gehörten und konnten uns zwei Laufsiege sowie einen 2. Platz sichern. In der Gesamttabelle des Spieltages konnten wir uns somit trotz der Ausreißer auf dem 6. Platz halten.”, erzählt Henrik. Da am Sonntag keine weiteren Rennen gesegelt wurden blieb es bei der Platzierung. “Nach unseren Ausrutschern vom Samstag war es wirklich schade, dass wir am Sonntag keine Rennen mehr hatten. Wir hätten gerne nochmal gezeigt was wir bei Leichtwind können, um damit das Podium anzugreifen”, sagt Frederik. 

Gewonnen hat den Spieltag in Travemünde überlegen das Team vom Norddeutschen Regatta Verein mit acht Siegen in 14 Rennen vor dem Team vom Berliner Yacht-Club und dem Düsseldorfer Yachtclub. In der Gesamtwertung liegt das Team vom SMCÜ erneut auf dem ersten Rang, einen Punkt vor dem NRV. Der Nächste Spieltag findet Anfang September in Warnemünde statt.

Text von Dominik Waibel
Fotos von DSBL / Felix Diemer/ Julius Osner